Interview mit Karl Roosna
Zu Beginn der Saison gibt es ein weiteres Interview mit dem estnischen Neuzugang und Nationalspieler Karl Roosna. Er ist jetzt seit knapp zwei Monaten in Essen und wir haben uns zum Einen über seine erste Zeit beim TUSEM und seine neue Heimat Essen sowie über seine alte Heimat Estland unterhalten.
Du bist jetzt seit zwei Monaten in Essen. Wie gefällt es dir in Essen? Konntest du dich schon einleben?
Ja ich habe mich schon sehr gut eingelebt. Es ist eine schöne Stadt, viel größer als meine Heimatstadt in Estland. Hier leben ca. 600.000 Menschen, in meiner alten Stadt in Estland wohnten nur 20.000 Menschen.
Hast du denn schon einige Sehenswürdigkeiten aus Essen sehen können oder bist du dazu noch nicht gekommen? Mochtest du die Sehenswürdigkeiten?
Ich war schon am Baldeneysee und auch schon zweimal im Grugapark sowie natürlich im Limbecker Platz. Ich denke, wenn die Saison angefangen hat, haben wir mehr Zeit um mit den anderen Spielern etwas gemeinsam zu unternehmen. Das schönste, was ich bisher gesehen habe war der Baldeneysee, wobei der Grugapark auch sehr schön ist.
Haben dir deine Mannschaftskollegen Tipps gegeben, was du dir unbedingt machen musst hier in Essen?
Ja, sie haben mir viel erzählt über Essen, wie das mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist und was ich in Essen unternehmen kann und auch unternehmen muss, aber auch Sachen von denen ich schon wusste.
Waren der Grugapark und der Baldeneysee Tipps von deinen Mannschaftskollegen?
Am Baldeneysee war ich mit Simon Keller und auch der Grugapark war ein Tipp von meinen Mannschaftskollegen. Wenn ich Fragen habe oder Tipps brauche, sind die Jungs immer da um mir zu helfen.
Was hat dich in Essen überrascht? Was hättest du nicht erwartet?
So viele große Überraschungen waren nicht dabei. Wie schon gesagt die Größe der Stadt war am Anfang etwas erschreckend aber jetzt ist alles gut. Man kann sich an alles gewöhnen (lacht).
Wenn man jetzt in deine Heimat Estland reisen würde. Hast du einen Tipp, was man dort unbedingt sehen müsste?
Wir haben eine Menge schöne Plätze in Estland, aber wie ich schon gesagt habe, ist ein sehr kleines Land. An einem Tag kann man all die typischen Touristenpunkte sehen, aber als Beispiel ist die Altstadt unserer Hauptstadt Tallinn sehr schön. Weiterhin gibt es In meiner Heimatstadt noch alte Burgruinen, die auch eine Reise wert sind.
Welche drei Dinge hättest du besonders gerne mit aus deiner Heimat nach Deutschland genommen?
Auf jeden Fall meine Familie und meine Freunde. Es ist das erste Mal für mich, dass ich längere Zeit von zu Hause weg bin. Weiterhin vermisse ich es auch zu Angeln. In Deutschland ist es kompliziert mit dem Angeln, man muss Tests machen und benötigt Lizenzen dafür. In Estland nimmst du deine Sachen, gehst in die Natur und kannst angeln.